5 Faszinierende Naturdokus über die Bahamas

Liebe Karibik-Fans!
Aktuell könnt ihr noch die 5‑teilige Serie “Im Bann der Bahamas” in der arte-Mediathek sehen. Die 5 Dokus beschäftigt sich mit der spektakulären Tier- und Pflanzenwelt der mehr als 3.000 Inseln und Atolle des zu den Westindischen Inseln gehörenden Staats.
Mit spektakulären Bildern dokumentiert das Team um Ian Herring verschiedene Naturspektakel. Doch aufgepasst: die Dokus könnt ihr nur bis zum 18.07.2016 um 5 Uhr in der arte-Mediathek aufrufen — danach müsst ihr wohl zu YouTube oder Dokujunkies.org 😉
- Grotten und blaue Löcher: über riesige Grotten und Höhlensysteme, die vielen Tieren unter und über Wasser Unterschlupf gewähren.
- Im Reich der Mangroven: über die Mangrovenwälder, die die Küsten der Inseln vorgelagert sind und sie vor Erosion schützen.
- Korallen und Riffe: über das drittgrößte Korallenriff der Erde sowie die zweitgrößte Korallenformation auf der Nordhalbkugel — sowie den Bedrohungen, die die Riffe ausgesetzt sind.
- Lebensraum Sandbank: über das Ökosystem Sand, die Tiere die davon abhängen sowie die Tiere, die zur Erhaltung der Sandbänke beitragen.
- Und Teil 5, Auf hoher See: über Delfine, Schnabelwale, Haie und den 2.000 Meter tiefen Meeresgraben “Tongue of the Ocean”.
Im Bann der Bahamas später sehen mit MediathekView
Die Dokus lagern — wie die meisten Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen — nur eine Woche in der Mediathek, danach werden sie gelöscht. Wer sich aber die Serie nicht gleich anschauen will, dem sei das kostenlose Programm MediathekView empfohlen (für Windows und Mac). Mit dem Programm lassen sich nicht nur die arte-Dokus, sondern alle Sendungen herunterladen, die in öffentlich-rechtlichen Mediatheken lagern und später ansehen — und das sogar in verschiedenen Qualitäten!
Produktionsteam
- Ton: Greg Stewart
- Produzent: Ian Herring
- Produzent: Carolyn Schmidt
- Drehbuch: Maija Leivo
Fazit
Wunderschöne Doku, die einen gleich losfliegen lassen will, um die Bahamas zu besuchen — tja, wenn da nicht die Arbeit wäre, die einen am Schreibtisch festhält… 😉
Da es auf arte einen Kommentar zum Schnitttempo der Doku gab — alle 3 Sekunden ein Schnitt: für mich und mein Musikvideo gewohntes Sehverhalten ist das normal. Ich denke allerdings, dass meine Eltern wohl wirklich ein Problem damit hätten. Die Sendung ist nicht Grizmek, sondern den aktuellen Sehgewohnheiten angepasst. Vielleicht will man bei are ja junge Zielgruppen erschließen 😀
Auf jeden Fall viel Spaß beim Sehen,
euer Dietmar